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MOSER, FRIEDRICH KARL FREIHERR VON (anonym): Necker. In Briefen an Herrn Iselin in Basel. (Frankfurt), (ohne Verlagsangabe), 1782. (8), 456 S. mit einer gestochenen Titelvignette von I. C. Berndt, schöner marmorierter Pappband im Stil der Zeit, mit goldgeprägtem Rückenschild, kl. 8vo. Erste Ausgabe.

"(Kress, B 489; Holzmann/Bohatta III, 6656; Sauer & Keip, 1961: ""Sehr selten""). ""Dass F. K. v. Moser sich durch Gleichstimmung und eigene Erfahrung zu begabten und rechtschaffenen, allein von ihrer Zeit oder wenigstens ihren Fürsten verkannten Staatsmännern hingezogen fühlte, und dass er ... es als sein Recht und seine Pflicht erkannte, dieselben zu rechtfertigen und in ihrem wahren Lichte darzustellen, war natürlich. ... So ist er für den schwedischen Minister Görz, für Necker, für den Kanzler Fritsch ... in die Schranken getreten. Ueberall hat er die Redlichkeit der Bestrebungen, die Unerschrockenheit gegenüber ... den Fürsten, die Grundlosigkeit der Vorwürfe und Verfolgungen geltend gemacht ... Ob wohl in ihm die geheime Hoffnung lebte, dass auch gegen ihn gleiche Gerechtigkeit geübt werde ?"" (Mohl, Die Geschichte und Literatur der Staatswissenschaften II, S. 420). - Seite 271/272 mit kl. papierbedingtem Eckausriß, sonst schönes Exemplar."
Preis: 170 EUR