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SAMMELBAND MIT 5 KLEINSCHRIFTEN (u.a. zur Affaire Mirès) -: 1- Mirès und was daran hängt. Mit Bewilligung des Verfassers aus dem Französischen übersetzt von H. B. O. 2- L'Affaire Mirès. 3- Preußen's Kriegsruf oder: Die Kunst, sich mit den Franzosen zu schlagen, ist nicht die, - sie zu schlagen. Französische Antwort auf: Eine militairische Denkschrift von P.F.C. 4- Napoleon III. und die Verträge von 1814 und 1815 unpartheiisch dargestellt. 5- Soll Oesterreich Venedig verkaufen? Eine Tagesfrage. Zweite Auflage. 1 und 2: Berlin, Franz Duncker, 1861. 3: Naumburg und Leipzig, 1861. 4: Leipzig und Cöln, 1861. 5: Leipzig, 1861. 40 Seiten, 29 Seiten, 32 Seiten, 44 Seiten und 16 Seiten. Schöner marmorierter Pappband der Zeit mit rotem, goldgeprägten Rückenschildchen und gesprenkeltem Schnitt (minimal berieben), 17 x 11,5 cm.

"Jules Isaac Mirès was a ""French financier; born at Bordeaux Dec. 9, 1809; died at Marseilles in 1871. A broker in 1848, he became, after the February Revolution of that year, director of the gas company of Arles. Subsequently he bought the ""Journal des Chemins de Fer"" and founded the ""Conseiller du Peuple,"" which became quite popular through Lamartine's contributions. Together with Millaud, Mirès organized the ""Caisse des Chemins de Fer,"" of which he became sole director in 1853. In 1851 he bought ""Le Pays"" and ""Le Constitutionnel."" He undertook colossal works at Marseilles, including the construction of a harbor and of a new quarter of the city, and the installation of a system of illumination by gas. In 1860 he obtained the concession for the construction of the Roman railroads and for the negotiation of the Turkish loan. On July 11, 1861, he was sentenced to five years' imprisonment and to the payment of a fine of 3,000 francs, but he succeeded in getting this verdict set aside on April 21, 1862, and was rehabilitated by the court of Douai."" (Artikel 'Mirès' von I.Singer und J. Kahn in der Jewish Encyclopedia). Die Broschüre 'L'Affaire Mirès' (hier an zweiter Stelle eingebunden) war in Frankreich verboten und erschien daher in Brüssel und Berlin. Die Übersetzung der Schrift (hier vor dem französischen Text eingebunden) stammt von dem liberalen Völkerrechtler und Publizisten Heinrich Bernhard Oppenheim, der in seiner Vorrede schreibt: ""Die vorliegende Schrift, welche ... nicht in Frankreich erscheinen kann, ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Korruption. ... Nicht den armen Schlucker von ruinirtem Millionär trifft sein (des Autors) Haß, sondern denjenigen, der die Kloake über Frankreich hergeleitet hat, in welcher solches Ungeziefer wimmelt."" Keine der Schriften ist bei Holzmann-Bohatta, Deutsches Anonymen-Lexikon verzeichnet."
Preis: 300 EUR